Kompetenzzentrum Migration
und öffentliche Gesundheit im Gesunde Städte-Netzwerk Wie wir arbeiten (Ausgangskonzept)
Für die Qualitätsentwicklung im Bereich Migration und Gesundheit wurde das Frankfurter Raster für Gesunde Integration konzipiert und von der Integrationsbeauftragten veröffentlicht (siehe Fachpublikationen) Wir arbeiten mit im Bundesweiten Arbeitskreis Migration und öffentliche Gesundheit bei Integrationsbeauftragten der Bundesregierung.
Immigration
et santé publique Politique sanitaire appliquée Projet santé ville - Rapport
de stage (franz.) vom Fachbereich Gesundheitsweissenschaften der Universität Nancy Gesundheitsversorgung
von Menschen ohne Papiere
-
Ärzte mit Grenzen - aus: ZEIT-Wissen
16.08.2010
- Das
Frankfurter Modell - aus: Blickpunkt
öffentliche Gesundheit Ausgabe 1/2010
Hier
die Links zu den Mitgliedsstädten, die ebenfalls als Kompetenzzentren im
Gesunde Städte-Netzwerk arbeiten: Die Stadt Leipzig für integrierte strategien der kommunalen Gesundheitsförderung, Der Rhein-Kreis Neuss für Gesundheitsförderung und Gesundheitsberichterstattung im Kindes- und Jugendalter, Die
Stadt Herne für das Thema
Gesundheitskonferenzen, Die Stadt Köln zum Thema Gesundheitsförderung im Alter Die Stadt Stuttgart für Kinder- und Jugendgesundheit Der Kreis Unna für kommunales Gesundheitsmanagement |
Das Kompetenzzentrum Migration und öffentliche Gesundheit wird vom Gesunde Städte-Projekt Frankfurt betrieben. Wichtiges Ziel ist die Entwicklung von Modellen guter Praxis. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen Kommunale Gesundheitsinitiativen - interkulturell mit Migranten für Migranten (KoGis). U.a. wurde von uns maßgeblich das Konzept für die Internationalen Humanitären Sprechstunden im Frankfurter Amt für Gesundheit entwickelt, geplant und unter dem Einsatz von Fachpersonal umgesetzt (2001—2011). Wir organisieren Gesundheitslotsen/innen- Arbeit für die Frankfurter Lebenswelten und lokale, lebensweltbezogene Gesundheitsförderungsprojekte in Zusammenarbeit mit Migrantenvereinen. 2013, 2015 und 2017 haben wir erfolgreich KoGi-Lehrgänge zur Ausbildung interkultureller Gesundheitslotsinnen für jeweils 25 Migrantinnen aus inzwischen über 20 Herkunftsländern veranstaltet. Das Fachcurriculum dafür wurde von uns im Frankfurter Gesundheitsamt entwickelt und mit dem medizinischen Fachpersonal des Amtes und externen Fachleuten (z.B. Verbraucherzentrale Hessen) umgesetzt. Lehrgang und Curriculum sind nach unserer Überzeugung als Praktiker im ÖGD auch auf andere Kommunen übertragbar. Gemeinsam mit der Servicestelle BürgerInnenbeteiligung und dem Quartiersmanagement Frankfurt-Nordweststadt haben wir das KoGi-Settingprojekt "Interkulturelles Gesundheitsnetzwerk Nordweststadt" realisiert. Das Projekt wurde von der Techniker-Krankenkasse und der Stadt Frankfurt am Main finanziell gefördert. Neben dem neueingerichteten interkulturellen Gesundheitstreff arbeitet kontinuierlich eine quartiersbezogene Gesundheits-AG aus lokalen Fachkräften und Initiativen- und Vereinsvertretern (Projekt abgeschlossen)
Letzte Aktualisierung: 22.Mai 2018
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